Rezept: Zucchinikrapfen mit Zucchinicreme

Zucchini sind neben Tomaten und Auberginen wohl das beliebteste Gemüse in Italien. Auffällig ist, wie klein sie verwendet werden, selten länger als eine Hand. Kein Vergleich zu den Totschlagkeulen, die ich von Hobbygärtnern in der Schweiz manchmal bekomme. Ist ja lieb gemeint, aber die Dinger haben ab einem gewissen Gewicht fast keinen Geschmack mehr. Neben hunderten Gerichten, bei denen Zucchini Nebendarsteller sind, spielen sie hier die Hauptrolle. Der Mix macht’s: Knusprigluftig und salzig trifft auf cremig und süß! Eine wunderbare Huldigung dieses Kürbisgewächses.

ZUTATEN ZUCCHINICREME
4 kleine Zucchini
1 kleine Zwiebel
4 EL Olivenöl extra vergine
1 geschälte, gekochte mittelgroße Kartoffel
feines Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

ZUTATEN ZUCCHINIKRAPFEN
4 kleine Zucchini
Olivenöl extra vergine zum Frittieren
1 Ei
100 g Mehl
5 g Backpulver
150 ml eiskaltes Wasser
feines Meersalz

ZUBEREITUNG ZUCCHINICREME
Zucchini waschen, trockentupfen und kleinwürfeln. Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. In einem Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen ohne zu bräunen. Zucchiniwürfel dazugeben und mitschwitzen. Zur Hälfte mit Wasser bedecken und zugedeckt 15 Minuten bei mittlerer Hitze weichkochen. Gemüse mit dem Mixer fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, warm halten.

ZUBEREITUNG ZUCCHINIKRAPFEN
Zucchini waschen und in 3 mm dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in einem kleinen Topf langsam auf 160 Grad erhitzen (mit Thermometer kontrollieren). Ei trennen. Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Schluckweise
das eiskalte Wasser angießen und mit einem Schneebesen zu einem zähflüssigen Teig schlagen. Eigelb dazugeben und weiterrühren. Die feuchten Zucchinischeiben einzeln durch den Teig ziehen und vorsichtig ins heiße Öl gleiten lassen.
Goldgelb ausbacken, auf Küchenkrepp abtropfen lassen, mit Salz bestreuen. Zucchinicreme auf Teller streichen, Zucchinikrapfen darauf verteilen und genießen.

Leckere Zucchinikrapfen aus “Ein Sommer wie damals”
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