Zuversicht ist auch ansteckend

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Der derzeitige Ausnahmezustand angesichts der Corona-Krise sorgt für Verunsicherung und wirft viele Fragen auf. Unser Verleger Nikolaus Brandstätter wendet sich mit persönlichen Worten an euch. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und halten zusammen!

Es sind sonderbare und surreale Tage, für uns alle. Nahezu leere Straßen und Parks auf meinem Weg in unser Wiener Verlagshaus. Unsere sonst so lebendigen und geschäftigen Räume weitestgehend verwaist. Das hatte diesen Montag, am ersten Tag der Ausgangsbeschränkungen in Österreich, schon einen leichten Anflug von Weltuntergangsstimmung, muss ich zugeben.
Nach unzähligen Telefonkonferenzen, intensiven Gesprächen mit unserem Team, AutorInnen und anderen MitstreiterInnen überwiegt heute das gute Gefühl, dass wir alle an einem Strang ziehen und uns nicht unterkriegen lassen. Denn wir haben schnell, wenn auch schmerzvoll begriffen, dass diese Krise auch eine Chance ist, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das sehen wir stärker denn je als Verantwortung, mit unseren Büchern für einen echten Perspektivenwechsel zu kämpfen.
Dies ist ein Moment, in dem wir uns vor viele Fragen gestellt sehen. Wie wollen wir leben? Wer wollen wir sein? Welche Zukunft wollen wir gestalten? Und nein, wir wollen keine vereinfachten Antworten geben. Wir wollen uns der Herausforderung stellen und gemeinsam mit unseren klugen und vielseitigen AutorInnen wie auch LeserInnen nachdenken und optimistisch nach vorne blicken, damit wir als Gesellschaft einen Weg herausfinden.
Dazu laden wir alle ein!

Herzlich,

Nikolaus Brandstätter

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