Weihnachtskekse: Rezept für Rumkugeln und Linzer Augen

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Sind die Keksvorräte gut gefüllt? Oder schon wieder leer? Diese beiden Rezepte sind schnell gemacht und bringen auch noch last-minute-Bäckern Weihnachtsflair ins Haus.

Lisl Wagner-Bacher übers Kekse backen

Die ersten sind immer die allerbesten, deshalb sind Weihnachtskekse für mich eigentlich Adventskekse. Eine Adventszeit ohne sie wäre für mich keine richtige Adventszeit. Meistens fangen wir schon Ende November mit dem Füllen unserer Keksdosen an. Am besten schmecken meinen Flöhen die selbstgebackenen Kekse, die sie von unserem gemeinsamen Backtag stolz mit nach Hause nehmen. Auf einem gut bestückten Keksteller findet jeder seine Lieblinge. Für meinen Klaus sind das die Lukulluskrapferl, für Constantin die Schokokekse. Auf Linzer Augen können sich bei uns alle einigen. Und wenn sich die Keksvorräte rund um Weihnachten langsam dem Ende zuneigen, werden sie einfach mit Rumkugeln schnell und unkompliziert aufgefüllt.

REZEPTE

RUMKUGELN

  • 100 g Zucker
  • 100 g geriebene Nüsse
  • 100 g geriebene Schokolade
  • 1 Dotter
  • Rum nach Geschmack
  • 1 EL Marillenmarmelade
  • ca. 100 g geriebene Nüsse (zum Wenden)

Alle Zutaten bis auf die Nüsse zum Wenden vermengen.
Kleine Kugeln formen, in geriebenen Nüssen wenden.

LINZER AUGEN

  • 400 g Universalmehl
  • 200 g Butter
  • 130 g Staubzucker
  • 1 Msp. Salz
  • 1 Dotter
  • 2 EL Milch
  • 100 g Marillenmarmelade
  • Staubzucker (zum Überzuckern)

Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Weiche Butter, Zucker, Salz und Dotter hineingeben. Mit der Hand verarbeiten. Mehl schnell einarbeiten, Milch beifügen (je nach gewünschter Festigkeit des Teiges etwas weniger oder mehr verwenden). Ausrollen, 3 cm große Kreise ausstechen, für die oberen Hälften mit den passenden Ausstechern 3 Augen ausstechen. Bei 175 °C ca. 20 Minuten backen. Marmelade anwärmen und etwas aufrühren. Mit einem Spritzsack Marmeladetupfen auf die unteren Kreise geben, Oberteile daraufsetzen und überzuckern.

TIPP: Den Teig möglichst wenig bearbeiten, er wird leicht bröckelig.

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