Triest Buchpräsentation am Canal Grande

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Das traditionsreiche Restaurant Antico Panada am Canal Grande, dem Lebensnerv des alten Handelszentrums im Herzen Triests, bot die perfekte Kulisse für eine ganz besondere Buchpräsentation. Den mit “Triest. Der Hafen Mitteleuropas.” wurde der erste Prachtband über diese faszinierende Stadt von Herausgeber Peter Weinhäupl und Verleger Nikolaus Brandstätter aus der Taufe gehoben. 

Der 224 Seiten starke Prachtband über den faszinierenden Hafen Mitteleuropas nimmt den Leser mit auf eine historische Reise in den nostalgischen Sehnsuchtsort für Kurzurlauber und begibt sich auf Spurensuche in einer der besterhaltenen Altstädte habsburgischer Prägung. Von der Entwicklung der Stadt über ihren Niedergang und ihren Aufstieg zu neuer Blüte – Herausgeber Peter Weinhäupl lässt uns dieses „Wien am Meer“ völlig neu erleben.

„Triest hat glanzvolle, aber auch schwierige Zeiten hinter sich. In den letzten Jahren spürt man eine neue Aufbruchsstimmung. Ich hoffe, dass wir mit diesem Buch einen Beitrag dazu leisten können, die positive Entwicklung zu verstärken,“ so Verleger Nikolaus Brandstätter.

Triest, das kleine Wien am Meer als habsburgisch-italienische Melange.

 „Im Rahmen einer Kooperation des Brandstätter Verlags und der Klimt-Foundation habe ich für den Prachtband viele neue Quellen recherchiert und viel bisher unbekanntes Bildmaterial entdeckt,“ so der Herausgeber Peter Weinhäupl, „Mit einem Team von Architekten´, Historikern, Kulturwissenschaftern und Künstlern aus Triest und Wien sind wir dem Phänomen dieser Stadt sehr nahe gekommen. Triest ist was es ist: eine habsburgisch-italienisch geprägte Melange, die sich vor genau hundert Jahren von Wien lossagte und sich doch nie ganz davon entfernte.“ erklärt Weinhäupl die Magie der Stadt.

…es wimmelt von edlen reinen satten Farben, – kolossal!       

                                   Egon Schiele aus Triest an Anton Peschka, 1912

Bei italienischer Musik und Spezialitäten aus der Region wurde im Rahmen der Buchpräsentation bis spät in die Nacht gefeiert und über die Bedeutung der Stadt gesprochen. Triest Stadtrat Carlo Grilli betonte die Beziehungen zwischen Österreich und Triest während Stararchitekt Boris Podrecca auf die engen architektonischen Beziehungen zwischen Wien und Triest verwies und Autor und Gastrojournalist Georges Desrues die kulinarische Nähe der beiden Städte betonte – ersichtlich an der Koexistenz von Sauerkraut mit Schweinebraten und Fisch.

Auch Juwelier und Designer Hans Schullin, bekennender Triest-Liebhaber, folgte der Einladung zur exklusiven Buchpräsentation und reiste vom Wörthersee an. Gerade diese örtliche Nähe schätze er an der faszinierenden Adria-Metropole besonders. Nicht umsonst ist Triest seit jeher Sehnsuchtsort für Kurzurlauber.

TRIEST. Der Hafen Mitteleuropas.

Peter Weinhäupl (Hg.)

Mit Beiträgen von Georges Desrues, Chiara Galbusera, Thomas Just, Boris Podrecca, Giulio Polita, Matej Santi, Peter Schubert, Peter Weinhäupl und Jürgen Weishäupl sowie Fotografien des Herausgebers und zahlreichen historischen Abbildungen.

Herausgeber Peter Weinhäupl, Vorstand der Gustav Klimt | Wien 1900-Privatstiftung (Klimt-Foundation), bereist seit über 20 Jahren das Gebiet des heutigen Friaul-Julisch-Venetien und gilt als ausgewiesener Kenner der Region. Nach seinem Prachtband über Grado spürt Peter Weinhäupl nun das historische Erbe Triests auf. Dabei fördert er aus den Tiefen der Speicher des größten Gedächtnisses der Stadt Triest – den Archiven der ehemaligen Haupt-Reichs und Residenzstadt Wien – unbekanntes und kaum bearbeitetes Material aus über sechs Jahrhunderten zutage.

Erschienen im Brandstätter Verlag.

 

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