Ostern ist auch die Zeit des Backens: Ein süßes Osterlamm oder ein Osterzopf sind vielen bekannt. Die traditionelle Osterpinze jedoch ist eher im Süden Österreichs, in Slowenien und Kroatien weit verbreitet. Optisch ähnelt sie einem Brötchen, gebacken wird sie aus Germteig. Ein Rezept von Starkoch Toni Mörwald.
ZUTATEN für 12 Pinzen
200 ml Milch
50 g Butter
1 Würfel Germ (42 g)
100 g Zucker
100 g Magertopfen
2 Eier
500 g glattes Mehl
Prise Salz
ZUM BESTREICHEN
1 Ei
4 EL Milch
ZUBEREITUNG
Milch lauwarm erwärmen, Butter darin schmelzen. Germ in der Mischung auflösen. Zucker und Topfen dazumischen. Die Eier einrühren, Mehl und Salz zugeben und alles mit dem Knethaken in der Maschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zugedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort rasten lassen. Teig in 12 Stücke teilen und rund schleifen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und zugedeckt nochmals 30 Minuten rasten lassen. Das Ei mit Milch gut verquirlen und die Teigkugeln damit bepinseln. Kurz antrocknen lassen, nochmals bepinseln und mit einer Schere dreimal kreuzweise einschneiden, sodass ein dreizackiger Stern entsteht. Einen kleinen Topf mit kochendem Wasser ins auf 170 °C Umluft vorgeheizte Rohr stellen, Pinzen ca. 20 Minuten goldbraun backen.
