Ein Lieblingsrezept. So schnell, so wandlungsfähig – auch Mangold, Rote-Rüben-Blätter, Brennnesseln oder Löwenzahn sind geeignet – und vor allem: so gut!
Zutaten für 4 Portionen
Für den Teig:
500 g frischer Blattspinat
1 Schalotte (ersatzweise 1 kleine Zwiebel)
1 EL Butter
50 g Parmesan
150 g Ricotta
2 Eier
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss
200 g italienisches Weizenmehl Type 00
(ersatzweise D Mehl Type 405, A Type 480)
Für die Fertigstellung
50 g Butter
10 Salbeiblätter
50 g Parmesan
Zubereitung
Spinat putzen, waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Schalotte schälen, fein würfeln und in der Butter weich schmoren. Spinat tropfnass zugeben und zugedeckt 5 Minuten dünsten, bis er zusammenfällt. Anschließend in einem Sieb auskühlen lassen. Sehr gut ausdrücken und fein hacken.
Während der Spinat auskühlt, reichlich Salzwasser für die Malfatti aufsetzen und den Malfatti-Teig zubereiten: Parmesan reiben, Ricotta mit einem Löffel cremig rühren, Eier dazuschlagen, mit dem Spinat und dem Parmesan mit einem Löffel gut vermischen. Salzen, pfeffern und mit Muskatnuss würzen. Nach und nach das Mehl einarbeiten und die Mischung zu einer homogenen Masse rühren.
Aus der Teigmasse mit zwei Esslöffeln walnussgroße Nocken formen. Sofort in das siedende Salzwasser einlegen, garziehen lassen, bis sie aufschwimmen.
In einer großen Schwenkpfanne Butter schmelzen und mit den Salbeiblättern aromatisieren (Achtung, nicht anbrennen lassen, Butter nicht bräunen). Malfatti mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in der Pfanne mit der geschmolzenen Butter warm halten, bis alle gar und aus dem Topf gehoben sind.
Auf Teller verteilen, mit der heißen Butter übergießen und Parmesan darüber reiben.
Varianten: Spinat durch Löwenzahn, Brennnesseln oder Mangold (Stiele sehr klein schneiden) ersetzen.