Rezept: Kürbiskrapfen: die Alternative zu klassischen Faschingskrapfen

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Eine typisch valencianische Köstlichkeit, die besonders gern während der Fallas-Feste zu Ehren des heiligen Joseph im März gegessen wird. Nach dem ersten Probieren besteht das ganze Jahr über Suchtgefahr!

Zutaten für 6 Portionen

ca. 800 g Butternusskürbis (benötigt werden 500 g gekochtes Kürbisfleisch)
700 g Mehl Type 405
100 ml Kürbiskochwasser
100 g frische Hefe
25 g Zucker
100 ml Zitronenlimonade
abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange
ca. 1,5 l Olivenöl nativ extra oder Sonnenblumenöl zum Frittieren
Zucker

Und so wird’s gemacht:
Kürbis in Stücke schneiden, schälen und die Kerne entfernen. In kleinere Stücke schneiden. In einen Topf geben, mit Wasser bedecken und in ca. 20 – 30 Minuten weich kochen. In ein Sieb schütten, dabei Kochwasser auffangen, Kürbis gut abtropfen lassen. Zusätzlich mit der Hand kräftig auspressen. Etwas abkühlen lassen und mit dem Pürierstab pürieren.

Hefe in 100 ml lauwarmem Kürbiskochwasser auflösen. Mehl sieben. Die Hälfte des Mehls in eine Schüssel schütten. Kochwasser mit der Hefe zugeben und rühren, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Nach und nach restliches Mehl, Zucker, Sprudel und abgeriebene Orangenschale unterrühren. Masse ca. 5 – 6 Minuten von Hand kräftig schlagen, bis ein ziemlich fester Teig entstanden ist. Kürbispüree sehr gut mit dem Teig vermischen. Teig mit Folie abdecken ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen ungefähr verdreifacht hat.

Öl in einem tiefen, breiten Topf erhitzen. Mit der einen Hand in den Teig greifen und mit der Faust eine kleine Handvoll Teig nehmen, dann die Faust leicht zusammenpressen und aus dem Ring, den Daumen und Zeigefinger bilden, eine Kugel herausdrücken. Mit der anderen Hand, die immer wieder mit Wasser befeuchtet wird, mit dem Daumen in die Mitte der Kugel ein Loch drücken. Sofort ins heiße Öl geben und frittieren, bis der Kürbiskrapfen goldbraun ist (dauert 3 – 4 Minuten). Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Noch warm in reichlich Zucker wälzen.

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