Buchpremiere "Hund & Mensch" von Kurt Kotrschal

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Hund & Mensch

„Dieses Buch hat die Kraft, Ihr Leben zu verändern!“, da war sich die Sachbuch-Programmleiterin vom Brandstätter Verlag, Barbara Blaha, bei der Buchpremiere von Kurt Kotrschals neuestem Werk „Hund & Mensch. Das Geheimnis unserer Seelenverwandtschaft“ bei Thalia Wien Mitte ganz sicher. „Kurt Kotrschal ist einer der größten Liebesgeschichten der Menschheitsgeschichte auf der Spur. Hund und Mensch sind sich seit tausenden Jahren in unverbrüchlicher Partnerschaft treu.“ Kein Wunder also, dass das Buch seit einer Woche auf Platz 1 der Sachbuch Bestenliste rangiere, so Blaha.

Der Moderator des Abends, Hans Rauscher vom Standard, erklärter Hundeskeptiker, stimmte zwar mit Kurt Kotrschal überein, dass Hunde ideale Sozialpartner für den Menschen seien. Allerdings stand er der Aussage Kotrschals, dass Hunde mehr seien als ein Tier, sehr kritisch gegenüber. Das „Menschenrecht auf einen Hund“ sieht er vor allem in der Stadt problematisch, da es ja immer wieder zu Unfällen mit Kindern und Hunden käme. Diese Problematik dürfe man in der Tat nicht unterschätzen, pflichtete ihm der Verhaltensforscher und Biologe Kotrschal bei.

Drei Dinge müssten seiner Meinung nach in der Stadt passieren, damit Hunde und Menschen besser zusammenleben können: Es brauche mehr Begegnungszonen zwischen Hundehaltern und Hundeskeptikern, Hundebesitzer müssten konsequent dazu angehalten werden, die Hinterlassenschaften der Vierbeiner zu beseitigen – inklusive Sanktionierung bei Zuwiderhandlung – und es brauche mehr Zonen, in denen Menschen mit Hunden ohne Leine unterwegs sein können. Denn gerade Kinder profitieren massiv in ihrer körperlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung vom Zusammenleben mit einem Hund. 

© Manfred Weiss/Brandstätter Verlag

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