Ernst Strouhal

Zoo der imaginären Tiere

Vom Projekt einer ästhetischen Menagerie

Das Siegerprojekt der jungen Grafiker der Universität für angewandte Kunst Wien
Limitierte Auflage: 500 handgefertigte, nummerierte Exemplare
So günstig wie eine Jahreskarte im Schönbrunner Zoo

ISBN:

978-3-85033-677-2

Format: 14 x

21 cm

Seiten:

25

Einband:

Hardcover

Lieferung in ca 2 - 5 Werktagen

 19,99

Lieferbar

Artikelnummer: 9783850336772

Inhalt

Picassos Hahn, der Affe Rotpeter in Kafkas „Bericht an eine Akademie“, die Schubertsche Forelle und Schweinchen Babe haben eines gemeinsam: Sie sind Exponate in Ernst Strouhals Zoo der imaginären Tiere. In einem Streifzug durch die Literatur- und Kunstgeschichte hat sie der Autor im Wortsinn aufgelesen und – neben Dutzenden anderen – in einem fiktiven Künstlertierpark vereint. Von den Felszeichnungen der Steinzeit bis zur Performancekunst des 20. Jahrhunderts haben Tiere die Imagination von Künstlern und Künstlerinnen immer wieder in Gang gebracht. Der kurzweilige Rundgang durch die ästhetische Menagerie der Künstler, den Strouhals Essay bietet, ermöglicht auch einen kritischen Blick auf die Geschichte der Tiergärten und auf das Verhältnis von Mensch und Tier heute. Die Gestaltung des Bandes von Dasha Zaichenko und Lukas Novak in Form eines Leporellos nimmt das Motiv des Tierparks und seiner Mauern auf. Sie entstand in Stefan Fuhrers Klasse für Grafik an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Ernst Strouhal

Autor/in

Ernst Strouhal unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst, ist Autor und Publizist (u. a. für Der Standard). Er lebt und arbeitet, wenn er nicht gerade selbst auf Reisen ist, in Wien. Er sammelt (vor allem Sammler) und spielt Schach. 2010 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Bei Brandstätter erschienen: “Zoo der imaginären Tiere” (2012); “Die Welt im Spiel. Atlas der spielbaren Landkarten” (2015), prämiert mit dem Staatspreis im Wettbewerb der Schönsten Bücher Österreichs; “Böse Briefe. Eine Geschichte des Drohens und Erpressens” (2017, gem. mit Christoph Winder).

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