Inhalt
Der Fotograf Peter Coeln und der Autor Tarek Leitner müssen verrückt gewesen sein. Der eine kauft ein altes Haus im niederösterreichischen Waldviertel, und der andere hilft ihm zu entscheiden, was nun aufzuheben sei und was nicht. Was die beiden finden, sind die Leben der beiden Cousinen Hilde und Gretl, die über viele Jahrzehnte hinweg in jenem Haus eheähnlich zusammengelebt haben. Zwei Leben, deren Alltag, und nicht deren Außergewöhnlichkeiten sich vor uns ausbreiten: in abertausenden Dingen, in Briefen, Notizzetteln, Fotografien und Dokumenten. Die Autoren kommen zum Fazit: Der Alltag ist es, der uns fertigmacht. Insofern lohnt es, auf diesen fremden Alltag, der in mancher Hinsicht auch der unsrige sein könnte, genauer zu blicken.
Tarek Leitner
Autor/in
Tarek Leitner ist Anchorman der „Zeit im Bild“, Österreichs meistgesehener Nachrichtensendung, dreifacher Romy-Preisträger als beliebtester Moderator, studierter Jurist und Autor zahlreicher Bestseller. Im Brandstätter Verlag veröffentlichte er „Mut zur Schönheit“ (2012), „Wo leben wir denn?“ (2015), „Hilde & Gretl“ (2018), „Berlin–Linz“ (2020) und zuletzt „Im Siebten“ (2022).
Peter Coeln
Autor/in
Der Galerist, Sammler und Fotograf Peter Coeln lebt im Siebten, betreibt das Fotomuseum WestLicht in der Westbahnstraße, die Fotogalerie OstLicht in der ehemaligen Ankerfabrik und ein Auktionshaus für Fotografie.
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