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IRONIMUS zeichnete über 60 Jahre bis Jahresende 2014 als Editorial Cartoonist bei der Wiener Zeitung „Die Presse“. IRONIMUS-Zeichnungen erschienen auch in großen Blättern in Deutschland, England, der Schweiz. Der Zeichner hatte seit 1954 alle Bundeskanzler, Regierungsmitglieder und interessanten Persönlichkeiten karikiert. „Die Presse“ und der Christian Brandstätter Verlag würidigen IRONIMUS mit der Herausgabe eines Buches über DAS WUNDER ÖSTERREICH.
Der Galopp durch die rotweißrote Geschichte beginnt mit der künstlerischen Nachkriegs-Avantgarde im Wiener Art Club und an der Wiener Kunstakademie. Er endet mit einer Vision von Österreich als Europameister in allen Reformdisziplinen.
IRONIMUS gehört zu einer Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg rasch das Fürchten verlernte und an DAS WUNDER ÖSTERREICH glaubte. Es folgten sechzig Jahre Tageserregung über Regierende aller Farben, über Genies und Scharlatane, Patzer und Hoffnungsträger.
Ironimus
Autor/in
Gustav Peichl, der ausgezeichnete Architekt und Karikaturist, wurde 1928 in Wien geboren. Dort studierte er und übernahm später die Leitung der Meisterschule für Architektur an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Vor allem durch den Bau der ORF-Landesstudios in Linz, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn, Graz und Eisenstadt (1968-1981) schrieb er sich flächendeckend in die österreichische Architekturszene ein.
Harte Konkurrenz erhielt der Architekt Peichl durch den Karikaturisten Peichl, bekannt als Ironimus. Seit 1964 erzählen seine Zeichnungen, erschienen in der „Süddeutschen Zeitung“, im ORF und über lange Jahrzehnte in der „Presse“, prägnant und konzentriert politische Geschichte.
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